Um 6:15 Uhr wurde ich um Hostel abgeholt (um 5:55 bin ich wach geworden – Wecker verpeilt). Das Schlafen im Zelt war top! Nach kurzer Einführung von den Guides bekam jeder seinen Rucksack mit Jacke, Schuhe, Handschuhe, Hose, Protektor, Atemschutzmaske und für den Hochschnee für die Füße so en Teil. Unsere Gruppe war mit einer der ersten am Startpunkt für den Aufstieg und so konnten wir zeitig los. Nach der ersten halben Stunde Aufstieg hat uns ein weibliches Teammitglied leider schon verlassen müssen, Sie schafft es konditionell nicht.
Langsam geht die Sonne auf und die Guides behalten eine gute Geschwindigkeit bei. Wir legen immer mal wieder 10 minütige Pausen ein und haben wie angekündigt perfektes Wetter. Der Aufstieg dauert etwas mehr als 4 Std. und wir haben weite Blicke auf die umliegenden Vulkane (Quetrupillán 2360m & Lanín 3747m) der Region. Auf dem Vulkan Villarrica selbst dürfen wir uns nur 5 Minuten laut gesetzt aufhalten … aber nun ja wir hatten gute Guides ;).
Ach und der Unimog/LKW auf dem einen Bild. War ein deutsches Paar die 6 Monate mit dem Schiff übergesetzt sind und damit nun durch Südamerika reisen. Super Sache!
Beim Abstieg kommt ein weiteres Highlight! Wir dürfen mit einer Plastiksitzrutschschüssel (keine Ahnung wie das Ding heißt) von oben bis ganz runter donnern. Ich dachte erst ich sterbe, aber gegen Ende – SUPER! Die restlichen Schritte durch die Lavaebene müssen wir noch zu Fuß zurücklegen. Danach sitzen alle gut platt im Bus und wir werden zurück nach Pucòn gefahren. An dem sonnigen Resttag drehe ich noch eine Runde durch das nette Städtchen und suche die Blicke auf den Vulkan.
Am Abend lasse ich es mir noch mal gut gehen und besuche das erste Mal ein RestaurantRestaurant auf meiner Reise. Absolutes muss für Vegetarier, das !ecole¡.