Es gibt Frühstück (Pancakes) um 6:30 Uhr und dann geht es auch schon direkt von der Unterkunft zu Fuß los. Wir laufen entlang der Rafting Strecke von gestern durch eine verlassene Stadt. Unser Guide erklärt uns das dies die Folgen des Tourismus sind und viele Leute eher nach Cusco oder in größere Städte ziehen, weil Sie dort bessere Arbeite finden. Auf dem Weg sehen wir schon einige Früchte die wir teils schon zuordnen können. Die Frucht von Jason lassen wir aber unversucht da sind wir uns nicht sicher. Dann geht es ab auf die Trampelpfade und schon bekommen wir erklärt welche Pflanze die Inkas für Ihre Kriegsbemalung nehmen. Ein paar Freiwillige dürfen sich zur Verfügung stellen. Wir sehen unter anderem Bananen, Aloe Vera, Kaffee und ein Kokafeld.
Danach geht es steil steil nach oben und wir gelangen endlich auf den Teil des Inkatrails. Wir folgen ihm aber nur ein kurzes Stück, denn dann gibt es vorerst Rast bei frischem Maracuja Saft und 100% Kakao. Hier bekommen wir wieder eine kurze Einführung zu den regionalen Verarbeitungsweisen von dem Maiskorn (Chucha) und bekommen erklärt wie man richtig mit Schlangenschnaps und Veggieschnaps anstößt. Einen für Pachamama und denn Rest für mich. Außerdem können wir einige Dschungeltiere (nicht angebunden) von der Nähe beobachten.
Nach der Rast geht es hoch weiter und wir bekommen schöne weite Blicke des Inkatrails. Der Weg ist teilweise sehr mühselig und die Stufen sind unregelmäßig aber unglaublich schön. Gegen Ende wartet noch die Flussüberquerung auf uns! Hier geht es mit einer art Seilbahn über den Fluß. Nun sind wir auch schon am Ende und dürfen unseren Füßen eine letzte Pause in den heißen Quellen genehmigen.